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E-Invoicing Compliance Vereinigtes Königreich

Hinweis: Den aktuellsten Stand finden Sie auf der Website von Majesty's Revenue and Customs (HMRC) und Crown Commercial Service.

Die britische Regierung hat mit den "The Public Procurement (Electronic Invoices etc.) Regulations 2019" eine gesetzliche Bestimmung eingeführt, die die elektronische Rechnungsstellung bei allen öffentlichen Aufträgen verbindlich vorschreibt. In einer Procurement Policy Note (PPN) des Cabinet Office heißt es: "Öffentliche Auftraggeber und andere Vergabestellen (Versorgungsunternehmen) sind nun verpflichtet, Lieferantenrechnungen zu empfangen und zu verarbeiten, die dem im Rahmen der Richtlinie entwickelten technischen Standard für die elektronische Rechnungsstellung entsprechen.

"Diese Anforderungen gelten seit letztem Jahr für die Zentralregierung, während die Kommunalverwaltungen und Versorgungsunternehmen bis zum 18. April 2020 Zeit hatten, um der Richtlinie nachzukommen, "aber sie können dies auch freiwillig früher tun", so das PPN.



"Die Verordnungen verlangen von öffentlichen Auftraggebern und Unternehmen, dass sie eine ausdrückliche Bestimmung in ihre Verträge aufnehmen, die sie dazu verpflichtet, unbestrittene Rechnungen zu akzeptieren und zu verarbeiten, die dem technischen E-Invoicing-Standard entsprechen", so das PPN. Die Richtlinie zielt darauf ab, die Verwendung unterschiedlicher E-Invoicing-Formate in den Mitgliedstaaten durch die Einführung eines Standards anzugehen.

Diese unterschiedlichen Formate führen zu unnötiger Komplexität und zusätzlichen Betriebskosten für Unternehmen, öffentliche Auftraggeber und Vergabestellen." Obwohl die Gesetzgebung zu einer Zeit in Kraft trat, in der die Lieferketten des öffentlichen Sektors vor besonderen Herausforderungen standen, hat die frühere Einführung der Peppol-Infrastruktur im NHS dazu beigetragen, dass die ersten Anwender während der ersten Welle der COVID-19-Welle über wesentlich robustere Lieferketten verfügten.