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Einhaltung der E-Invoicing-Vorschriften Polen

Hinweis: Den aktuellen Stand finden Sie auf der Website der Europäischen Kommission.

Letzte Aktualisierung (Januar 2024):

Aufgrund der vielen kritischen Fehler, die entdeckt wurden, hat die polnische Regierung nach einer Analyse beschlossen, die Einführung von KSeF zu verschieben. Trotz der Verschiebung wird das System noch in Betrieb gehen.

Die Regierung wird nun eine externe Prüfung durchführen und eine öffentliche Konsultation mit der Wirtschaft starten, um das System weiter zu optimieren. Die Steuerzahler waren bisher verpflichtet, ab Juli 2024 elektronische Rechnungen in KSeF auszustellen und zu empfangen.



Der Ankündigung zufolge wurde diese Verpflichtung über das Jahr 2024 hinaus verschoben und ein neues Einführungsdatum wird bekannt gegeben. +++++++++++++++++++++++ Am 4. August 2023 unterzeichnete der Präsident der Republik Polen das Gesetz zur Änderung der Besteuerung von Waren und Dienstleistungen, das auch die obligatorische Verwendung von elektronischen Rechnungen vorsieht.

Alle in Polen ansässigen Unternehmen, einschließlich KMU, müssen das KSeF-System übernehmen. Polen hat Peppol für die elektronische Rechnungsstellung im B2G-Bereich im November 2019 eingeführt. Jetzt werden die Weichen für eine landesweite Anforderung für die elektronische Rechnungsstellung im B2B-Bereich gestellt.

Zu diesem Zweck wird derzeit das Nationale System für die elektronische Rechnungsstellung (KSeF - Krajowy System e-Faktur) geschaffen, das für alle in Polen tätigen Steuerzahler verpflichtend sein wird. Zusammen mit dem geänderten Gesetz müssen die Steuerzahler ab Juli 2024 das KSeF-System nutzen, um elektronische Rechnungen auszustellen und zu empfangen. Für Unternehmen, die von der Mehrwertsteuer befreit sind, wird das System ab Januar 2025 verpflichtend sein.